Kinderbetten – diese Kriterien muss ein gutes Bett fürs Kind erfüllen

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Bei Kinderbetten steht die Sicherheit weitaus höher im Fokus als nur der Komfort und das Design. So schön bunt manche Kinderbetten auch sind, nicht alle bieten ausreichend Sicherheit. Vor dem Kauf müssen sich Eltern und Erzieher Gedanken machen, welche Kriterien für das Bett zu erfüllen sind.

Stellfläche für das Kinderbett

Lebt nur ein Kind oder leben mehrere Kinder im Kinderzimmer? Allein das ist schon entscheidend dafür, wie viel Platz zur Verfügung steht und welche Kinderbettmodelle infrage kommen. Der richtige Platz ist eine Wand, an der das Kinderbett nicht im direkten Luftzug zwischen Fenster und Tür steht. Unter dem Fenster oder gar vor der Heizung dürfen keine Kinderbetten stehen.

Einzel- oder Hochbett für Kinder

Ein einzelnes Kind benötigt nur ein Single-Kinderbett. Es muss aber keinesfalls ein tiefes Bett sein, es gibt auch sichere Hochbetten. Mehrere Kinder, die in einem Zimmer leben, können in einem Etagenbett schlafen, es müssen aber folgende Sicherheitsmerkmale berücksichtigt werden:

Standfestigkeit

Wie sicher steht das Kinderbett? Ist es ein tief stehendes Bett, vielleicht mit Gitter, welches sich von einem Babybett zu einem Kinder- oder Juniorbett umbauen lässt, ist der Fokus auf das Material zu legen. Holzbetten eigenen sich gut als Kinderbetten, sofern sie nicht mit gesundheitsschädlichen Lacken überzogen sind. Vollholz ist standsicherer als Betten aus Pressspan. Kinder, die im Bett trinken, können die Flüssigkeit verschütten. Das darf nicht dazu führen, dass die Flüssigkeit in das Holz einzieht und die Substanz schwächt.

Metallbetten leiten gut Strahlungen ab. Im eigenen Zuhause gibt es viele Elektrogeräte, die strahlen. Für die Gesundheit des Kindes sind Metallbetten geeignet, jedoch ist auf ein Prüfsiegel zu achten, dass die Sicherheit des Bettes bestätigt. Metallbetten sind sehr gut zu verschrauben, da die Konstruktion sonst instabil ist.

Montage von Hochbetten

Ob ein Kinderbett für Dachschrägen oder ein Hochbett, je mehr Material verbaut wird, desto höher die Gefahr der Instabilität. Robuste Hoch- oder Etagenbetten müssen normalerweise nicht an der Wand montiert werden, empfohlen wird es trotzdem. Das erhöht die Sicherheit des Kinderbettes.

Zunächst erfolgt die Montage des Betts wie in der Anleitung beschrieben. Sobald alle Bauteile zusammengesetzt sind, folgt der Wackeltest. Dabei stellen sich zwei Personen an zwei gegenüberliegenden Ecken an das Bett und wackeln an der Konstruktion. Schwankt das Bett hin und her, muss es in jedem Fall fest an der Wand verschraubt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Kinderbett selbst bauen

Wer sich für eine eigene Konstruktion entschließt, muss einen hohen Aufwand betreiben. Dafür besteht die Möglichkeit, ein Unikat zu fertigen, dass den individuellen Bedürfnissen des Kindes entspricht. Eltern müssen darauf achten, dass keine scharfen Kanten am Bett das Kind verletzen können. Schrauben sind mit einer Schraubenkappe abzudecken, so können Kinder die Schrauben nicht lösen.

Der Fall- und Kletterschutz für ein Hochbett muss mindestens neun Zentimeter Höhe betragen. Die Sprossen der Leiter müssen einen Abstand von mindestens 20 Zentimetern aufweisen. Die Breite der Trittleiter muss 40 Zentimeter betragen. Online gibt es von Handwerkern gute Tipps für die Eigenfertigung eines Kinderbetts.

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