Geld sparen bei Reparaturen am Haus: Mit diesen Tipps wird es nicht so teuer

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Für viele Menschen gehört das Eigenheim einfach zu ihrem Lebensplan dazu. Sie sparen Jahre oder Jahrzehnte, um sich diesen Traum zu erfüllen und endlich in die eigenen vier Wände einzuziehen. Dabei darf man nicht vergessen, dass es mit dem Abbezahlen des Kredits oft nicht getan ist. Selbst danach werden nämlich immer wieder Reparaturen anfallen, die bisweilen ziemlich ins Geld gehen können. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Dingen, die Hausbesitzer beachten können, um dabei zu sparen. Manche Punkte sind recht logisch – andere treten eher zutage, wenn man sich ausführlicher mit dem Thema beschäftigt. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, sich über die folgenden Aspekte Gedanken zu machen, wenn man das Ziel hat, sich wenig um Geld zu sorgen.

Kleinere Sachen selbst erledigen

Wer handwerklich versiert ist, ist klar im Vorteil. Dann können nämlich unkompliziertere handwerkliche Tätigkeiten mitunter einfach selbst erledigt werden. Auch im Internet findet man eine ganze Reihe an Tipps und Anleitungen, um sich das nötige Know-How anzueignen. So kann man lernen, selbst Fliesen zu legen, Wände zu streichen, Türen einzubauen und sogar Schäden im Flachdach zu reparieren. Natürlich sollte man sich darauf gefasst machen, dass die Resultate mitunter nicht die gleichen sind, als hätte man einen Profi beauftragt. Außerdem ist es wichtig, wirklich nur Aufgaben selbst zu übernehmen, bei denen keine Gefahr besteht. Alles, was Strom beinhaltet, sollte man beispielsweise dem Elektriker überlassen. Davon abgesehen kann man sich getreu an den Spruch „Übung macht den Meister“ halten

Fähigkeiten aneignen

Umso mehr Hausbesitzer darüber wissen, wie bestimmte Arbeiten erledigt werden können, umso mehr können sie auch selbst in die Hand nehmen. Vor allem, wenn geplant ist, langfristig in den eigenen vier Wänden zu bleiben, macht es daher Sinn, sich über die Zeit verschiedene Fähigkeiten anzueignen. Wer bisher nur zur Miete gewohnt hat, kann mit einfachen Sachen anfangen:

Die Reparatur von Elektrogeräten, Möbeln oder anderen Haushaltsgegenständen kann man in sogenannten Reparatur-Cafés lernen. Das sind Orte in der Nachbarschaft, an denen man sich mit anderen treffen und gemeinsam neue Handwerksfähigkeiten lernen kann. Meist unterstützen sich die Anwesenden sich dabei gegenseitig. Wer bereits mehr Wissen hat, hilft anderen bei kniffligen Aufgaben weiter. Schaffen Sie sich außerdem einen Grundstock an nützlichen Werkzeugen an, um kleine Arbeiten selbst zu erledigen:

  • Schraubendreher
  • Hammer
  • Zange
  • Schraubenschlüssel
  • Bohrmaschine
  • Säge
  • Maßband
  • Cuttermesser
  • Wasserwaage
  • Schrauben, Nägel und Dübel
  • Spachtel und Spachtelmasse

Wer diese Dinge im Haushalt hat, ist gut vorbereitet, um im Zweifelsfall selbst Hand anzulegen. Lassen Sie sich jedoch nicht stressen, wenn Sie sich von der Vielzahl der Werkzeuge überwältigt fühlen. Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen und versuchen Sie dabei, die Freude und den Spaß nicht zu verlieren.

Baumaterial, Equipment und Werkzeuge gebraucht kaufen

Wer sich einen Grundstock an Materialien und Werkzeugen anlegen möchte, ist im Fachhandel oft mit hohen Preisen konfrontiert. Vor allem, wenn mehrere Dinge auf einmal angeschafft werden sollen, kann es ziemlich ins Geld gehen. Eine gute Alternative ist es daher, sich die Dinge einfach gebraucht anzuschaffen. Stöbern Sie auf Kleinanzeigen, Flohmarkt-Apps, Flohmärkten und in Anzeigen im Supermarkt. Manche Dinge kann man sich auch über Nachbarschaftsplattformen, in Baumärkten oder Bibliotheken ausleihen. Gebraucht zu kaufen oder zu leihen ist nicht nur schonend für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Wenn alte Möbel oder andere Gegenstände entsorgt werden sollen, kann man sich außerdem überlegen, ob sich nicht das Material noch recyclen lässt. Idealerweise haben Sie so direkt einen Grundstock an Materialien für kommende Bauprojekte. Baumaterial, das übriggeblieben ist, lässt sich über Schrotthändler im Internet auch oft noch verkaufen, sodass ein paar zusätzliche Euros in der Kasse klingeln.

Angebote vergleichen

Manchmal muss einfach Fachpersonal die Aufgabe übernehmen. Um sicherzustellen, dass man dabei die gewünschte Dienstleistung zum besten Preis erhält, ist es sinnvoll, vorab die Preise von verschiedenen Unternehmen oder Dienstleistern zu vergleichen. Fordern Sie dafür zuerst eine detaillierte Schätzung von jedem Unternehmen ein. In dieser Schätzung sollte transparent aufgelistet sein, was an Materialkosten und Honorar anfällt, sodass ersichtlich ist, wie hoch die Gesamtkosten sein werden. Stellen Sie außerdem sicher, dass das Fachpersonal über die notwendigen Lizenzen und Fachkenntnisse verfügt. Sind die Unternehmen auf Online-Plattformen registriert, können Sie dort vorab schauen, ob es aufschlussreiche Kundenbewertungen gibt. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie vermeiden, mit Personen zusammenzuarbeiten, die schlechte Bewertungen haben, Druck ausüben oder keine transparente Kostenaufstellung liefern können.

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