Gerade in der Winterzeit verbringen die meisten Menschen einen Großteil ihrer Freizeit in den eigenen vier Wänden. Umso wichtiger ist es besonders in der zweiten Jahreshälfte für ein optimales Raumklima zu sorgen. Denn nicht selten haben gesundheitliche Beschwerden wie trockene Schleimhäute, gereizte Augen oder Kopfschmerzen in dem Wohnklima Zuhause. Das richtige Heizen, Lüften sowie der Verzicht auf schadstoffreiche Materialien kann das Wohlbefinden im heimischen Domizil deutlich steigern. So haben wir Ihnen drei hilfreiche Tipps zusammengefasst, mit denen sich das Wohnklima deutlich verbessern lässt.
Die Wohngesundheit wird von ganz verschiedenen Faktoren bestimmt. Trockene Heizungsluft, Staub, Elektrogeräte, aber auch Schimmel sowie Aerosole können das Raumklima negativ beeinflussen und sich auch die Gesundheit von Hausbewohnern auswirken. Wer häufig unter Kopfschmerzen oder anderen gesundheitlichen Problemen leidet, findet die Ursache dafür nicht selten in den eigenen vier Wänden. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, mit denen man das Raumklima deutlich optimieren kann. Wie sich Zuhause mehr Wohlgefühl und Wohngesundheit genießen lässt, erfahren Sie im folgenden Ratgeber.
Trockene Heizungsluft ist schädlich für die Schleimhäute
An kalten Wintertagen wird in vielen Haushalten gerne einmal die Heizung voll aufgedreht, um für eine gemütliche Raumtemperatur zu sorgen. Viele Bewohner vernachlässigen im Winter jedoch das Lüften, so dass die meisten Wohnräume über eine trockene Raumluft verfügen. Durch die trockene Heizungsluft und geringe Luftfeuchtigkeit in Innenräume leiden auch die Schleimhäute des Körpers. Um Husten, einen gereizter Hals und trockene Augen behandeln zu können, genügt ein Einkauf in einer Apotheke. So lassen sich trockene Augenpartien und gerötete Augen durch verschiedene Salben, Cremes und Tropfen befeuchten und mit Nährstoffen versorgen.
Dem Problem von trockener Raumluft sollte man allerdings viel eher dauerhaft stellen und dafür sorgen, dass die Raumluft über eine ausreichende Luftfeuchtigkeit verfügt. Durch Luftbefeuchter und regelmäßig Lüften gelingt es trockene Schleimhäute schnell in den Griff zu bekommen und die Gesundheit in der Winterzeit zu fördern.
Auf naturbelassene Möbel und Einrichtungsgegenstände setzen
Nur die wenigsten Menschen in Deutschland können behaupten vollkommen umweltfreundlich im Holzhaus zu leben, so dass die Einrichtung und Gestaltung des Wohnraum nicht selten auch eine Belastung für die Gesundheit darstellen. Vor allem günstige Möbelstücke und Polster sind häufig eine Schadstoffquelle in den eigenen vier Wänden und können das Wohnklima stören. Bei der Einrichtung des Wohnraum sollte man daher möglichst auf naturbelassene Möbel setzen und auch bei der Wahl von Wandfarben, Teppichen und Deko-Objekten auf schadstoffarme Produkte setzen. Auch von chemischen Putzmitteln sollte man im Idealfall die Finger lassen und eher zu natürliche Hausmittel zur Reinigung der Innenräume greifen. Gerade in einem Wohnraum mit Kleinkindern ist noch besser darauf zu achetn, dass die Wohnung so schadstofffrei wie möglich ist.
Regelmäßig Staubsaugen für ein verbessertes Raumklima
Hausstaub kann krank machen und die Wohngesundheit deutlich verschlechtern. Experten empfehlen deshalb täglich zu saugen und den Wohnraum von Staub zu befreien. Gerade im Schlafraum kann Staub auf Dauer für eine erhebliche gesundheitliche Belastung sorgen. Werden Staubpartikel dauerhaft eingeatmet, kann dies nicht nur die Atemwege reizen, sondern auch zu einer chronischen Bronchitis führen. Vor allem hinter langen Gardinen und Vorhängen sammelt sich häufig eine Menge Staub, der im Optimalfall täglich entfernt wird.