Cosy wohnen im Herbst

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Cosy wohnen im Herbst

Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte kühler,...

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Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte kühler, besinnen sich viele auf die Boten des Herbstes und darauf, die eigenen vier Wände zu renovieren oder die Deko umzugestalten. Allerdings stellen sich auch viele Fragen rund um die richtige Lüftung und den besten Zeitpunkt für das Heizen.

Obwohl wir den Sommer und die lauen Abende lieben, überkommt viele gegen Ende August ein Hauch von Melancholie. Erste Gedanken an Kuschelsocken, Lagerfeuer und Filmabende mit Freunden werden angedeutet. Kurzum, Gemütlichkeit und ein behagliches Wohngefühl gewinnen wieder unsere Aufmerksamkeit.

Das beginnt bereits beim richtigen Lüften, um das Wohnklima optimal zu halten. Grundsätzlich sollte man die letzten Sonnenstrahlen nutzen, also tagsüber an kühleren Tagen nicht die Sonne aussperren. Dreimal täglich Lüften ist ein Minimum – bei vollständig geöffneten Fenstern, denn der Kippeffekt ist nicht sehr effektiv. Zwischen 18 bis 21 Grad ist die optimale Raumtemperatur. Zu kühl wäre nicht gut, da es die Bildung von Schimmel begünstigt.

Farblich in den Spätsommer tauchen und für Ordnung sorgen!

Wer Lust hast, den Farbpinsel zu schwingen, sollte zu beruhigenden Wandfarben greifen. Beige sorgt für eine gemütliche Atmosphäre, auch Cremeweiß. Dunkelblau ist bekannt dafür die allgemeine Ruhe positiv zu unterstützen, während die Farbe Grün an die Natur erinnern soll, was automatisch entspannt. Mehr Farbe und Wärme bieten hingegen Rot, Gelb, Braun und Orange. Sie wirken stimulierend und wärmen, spielen aber mit dem Farbenspiel eines Herbstwaldes.

Um das neue Farbenmeer ungestört genießen zu können, braucht es Ordnung und Struktur. Bevor man sich auf die Entspannung freut, braucht es daher auch sinnvolle Entrümpelung und ausreichend Stauräume, Stauplätze – und funktionelle Mehrzweckmöbel. Insbesondere das Bad ist ein Ort, der oftmals bei der Planung zu kurz kommt. Dabei ist ein praktisches und gemütliches Badezimmer die perfekte Wellnessoase – übrigens unabhängig von der Jahreszeit. Der Trend, das eigene Badezimmer zu renovieren, steigt weiterhin. Allein in diesem Jahr beträgt der Umsatz für Tapeten, Farben und Zubehör ungefähr 192 Millionen Euro und soll laut Statista.com 2028 auf 200 Millionen Euro steigen. Besonders ökologisch nachhaltige Produkte stehen dabei im Trend.

Licht – die Vorboten des Glücks!

Licht ist essenziell wichtig. Es schenkt nicht nur Helligkeit, sondern ist sehr leicht beeinflussbar und veränderbar. Beispielsweise durch indirekte Lichtquellen oder Dimmer, zudem beginnt die dunklere Zeit, wenn im Herbst und Winter die Tage kürzer und damit die Stunden, an denen wir Licht brauchen, steigen. Selbst bei einem smarten Hauszugang ist es sinnvoll, dort Solarlampen einzusetzen, die bei Bedarf gutes Licht bieten. Beleuchtung ist mit rund 10 Prozent kein Stromfresser, obwohl viele Menschen gerade dabei zu sparen versuchen.

Kerzenlicht ist kuschelig, wohltuend, aber Lesen oder Arbeiten bei einem flackernden Kerzenschein schadet den Augen und hat über kurz oder lang mit Romantik nicht viel tun. Übrigens schafft man mehr Helligkeit, indem man gegenüber von Fenstern die Spiegel montiert.

Die Kombination von direktem und indirektem Licht sollte vorab gut überlegt sein. Wo braucht man direkte Beleuchtung? Beispielsweise über dem Schreibtisch oder in der Küche, aber auch im Kinderzimmer sind gute Lichtquellen wichtig, um das Auge nicht zu überanstrengen. Auch wenn Weihnachten noch nicht vor der Tür steht: Inzwischen haben sich Lichterketten und Teelichter mit LED-Lampen längst in unseren Alltag eingefügt. Sie schaffen in Haus und Garten eine schöne Atmosphäre und betonen Momente des Glücks – zum Beispiel durch das Beleuchten von Bildern und Fotos.

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