Die Fensterplanung beim Hausbau: Checkliste

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Bei der Auswahl der Fenster für das neue Haus gibt es vieles zu beachten. Dabei sind sich Bauherren vorab im Klaren darüber, was sie von den Fenstern verlangen. So ist es wichtig, dass das Fenster Wärme hält und vor Geräuschen schützt. Gleiches gilt für die Sicherheit der Modelle und deren Witterungsbeständigkeit. Ebenso vergleichen die Hausbesitzer ihre Anforderungen mit ihren monetären Möglichkeiten.

Die Checkliste für die Fensterplanung

  • Fenster ermöglichen den Lichteinlass in das Haus und bieten Nutzern ungestörte Sicht nach außen. Gleichzeitig helfen sie bei der Kühlung oder Heizung der Räume.
  • Der Gesetzgeber sieht verschiedene Richtlinien vor, die Hausbauer bei der Auswahl der Fenster beachten. Die energiesparende Komponente spielt genauso eine Rolle wie die Beschaffenheit des Hauses. Handelt es sich um einen Alt- oder Neubau? Unterliegen die Einbauten dem Denkmalschutz?
  • Zunächst überlegen Bauherren, welchen Ansprüchen die Fenster genügen. Solche an Straßen benötigen eine Schallschutzverglasung. Besonders energieeffiziente Modelle weisen sehr gute Uw-Werte Ist dem Besitzer Sicherheit wichtig, achtet er auf Fenster mit hohen „RC“-Werten (Widerstandsklasse). Der Wert beschreibt, wie lang das Fenster einem Einbruch standhält.
  • Bei den gesetzlichen Vorgaben achten Hausbauer auf die Bestimmungen der Energieeinsparverordnung (EnEV). Die Fenster sind hierfür luftundurchlässig und gewährleisten gleichzeitig einen vorgeschriebenen Mindestluftwechsel. Zudem erfüllen die Bauteile Mindestwerte für den Wärmedurchgang. Käufer achten auf Fenster, die einen Uw-Wert über 1,3 W/(m2*k) aufweisen. Tauschen Besitzer nur die Scheiben aus, liegt dieser Wert bei minimal 1,1 W/(m2*k). Für Dachfenster gelten andere Höchstwerte als für normale Fenster. Bei www.dachfensterdirekt.at erhalten Interessierte eine große Auswahl an Dachfenstern. Ein Fachbetrieb unterstützt Hausbauer bei der Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen.
  • Beim Material wählen Kunden aus günstigen Kunststoff- oder hochwertigen Holzfenstern. Kunststoffmodelle reinigen Nutzer leichter. Die Reparatur bei Glasbruch ist schwierig. Holzfenster bestehen aus natürlichem Material und dämmen gut. Sie benötigen mehr Pflege und sind preisintensiver in der Anschaffung. Die wartungsarmen und stabilen Aluminiummodelle besitzen weniger optimale Eigenschaften bei der Wärmehaltung.
  • Weitere Komponenten, die Bauherren vor dem Einbau beachten, sind die Witterungsbelastung, der Einbauort und die Lage des Fensters.
  • Ebenso spielt der g-Wert eine Rolle. Er gibt das Maß an solaren Gewinnen an, die sich vor allem bei Fenstern in Südlage ergeben.
  • Die Wahl der Fensterfarbe bleibt dem Geschmack überlassen, wobei weiße Fenster günstiger und stets verfügbar sind.
  • Ebenso beachten Bauherren, ob sie bestimmte Öffnungsarten oder Lüftungseinrichtungen benötigen, ob sie Rollläden anbringen und welches Material sie für die Montage brauchen.
  • Zudem spielen die Kosten eine ausschlaggebende Rolle. Die KfW fördert das „Energieeffizient Sanieren“ mit Zuschüssen oder gibt günstige Darlehen. Nach der expliziten Planung holen Bauherren verschiedene Angebote ein und ziehen einen Sachverständigen hinzu, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Genüge zu erfüllen.
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