Die Lorbeerkirsche, im Volksmund auch Kirschlorbeer genannt, gibt es in verschiedenen Sorten und Größen. Viele diese Sorten werden auch als Cultivar bezeichnet, da sie aufgrund besonderer Eigenschaften so gezüchtet wurden. Daher kann man mittlerweile aus einer Vielzahl verschiedener Kirschlorbeersorten wählen, wenn man eine Hecke anlegen möchte. Aber warum ist der Kirschlorbeer als Heckenpflanze so beliebt?
Verschiedene Kirschlorbeersorten
Wer heutzutage eine Kirschlorbeerhecke pflanzen möchte, dem stellt sich schon beim Kauf der Pflanzen das erste Hindernis in den Weg. Die Auswahl an Sorten und Züchtungen ist so groß, dass man schnell den Überblick verliert. Jede Sorte hat besondere Eigenschaften, doch welche ist die richtige? Keine Sorge, schauen wir uns die vier beliebtesten Sorten einmal genauer an:
Kirschlorbeer Caucasica
Wie der Name bereits vermuten lässt, stammt diese Sorte aus dem Kaukasus. Mittlerweile hat dieser winterharte und robuste Strauch aber auch West-Europa und den Rest der Welt erobert. Man erkennt diese Sorte an ihren dichten, dunkelgrünen Blättern. Der Strauch kann bis zu vier Meter hoch werden. Man kann den Kirschlorbeer Caucasica kaufen in der Gärtnerei.
Portugiesischer Kirschlorbeer
Der Portugiesische Kirschlorbeer ist wegen seines schmalen Wuchses beliebt. Wie viele Kirschlorbeersorten wächst er relativ schnell. Eine Portugiesische Kirschlorbeerhecke sollte daher ein bis zwei Mal pro Jahr geschnitten werden.
Kirschlorbeer Herbergii
Dieser Kirschlorbeer eignet sich besonders gut für niedrige bis mittelhohe Hecken. Der Strauch wird bis zu drei Meter und wächst sehe gerade. Sein dichtes Laub bietet hervorragend Sichtschutz.
Kirschlorbeer Genolia
Der Prunus laurocerasus Genolia ist eine schmale Sorte. Sie eignet sich perfekt für schmale, hohe Hecken. Der Strauch kann bis zu vier Meter hoch werden. Wenn Ihre Hecke nicht so hoch werden soll, sollten Sie sie ein bis zwei Mal pro Jahr schneiden. Ansonsten ist der Genolia, wie viele andere Sorten auch, recht pflegeleicht.
Robuste und winterharte Pflanzen
Kirschlorbeer ist äußert vielseitig und robust. Die meisten Sorten sind in unseren Breiten winterhart. Das heißt, dass die Sträucher auch im Winter ihre Blätter nicht verlieren. Das erspart Ihnen lästiges Blätter Kehren im Herbst und sorgt natürlich auch dafür, dass die Kirschlorbeerhecke auch in der kalten Jahreszeit Sichtschutz bietet.
Einfache Pflege
Der letzte Grund, warum der Kirschlorbeer als Hecke so beliebt ist, ist die Pflege. Er ist nämlich relativ anspruchslos und pflegeleicht. Die meisten Sorten müssen je nach Wachstumsgeschwindigkeit ein bis zwei Mal pro Jahr geschnitten werden. Das ist aber auch schon alles. Ansonsten ist die Kirschlorbeerhecke sehr pflegeleicht und anspruchslos, die das ganze Jahr Sichtschutz bietet!
Hast du noch Fragen zur Pflege? Wende dich am besten an www.heckenpflanzentotal.at Er kennt die Pflanzen natürlich durch und durch und kann wertvolle Tipps geben.